Herbert Pirker

Schriftsteller

Meine Bücher

Meine im Dialekt geschriebenen Bücher bedienen sich allesamt der sogenannten „phonetischen Schreibweise“. Das heißt, daß jedes Wort so geschrieben ist, wie man es im Wienerischen ausspricht. Das mag anfangs gewöhnungsbedürftig sein, aber das beste Rezept ist, daß man die Texte laut liest. Da steht dann zum Beispiel dann, wenn es sich um Marillen handelt, nicht wie sonst üblich „Marilln“, weil sich der Schreiber drauf verläßt, daß der Leser weiß, wie man das auf wienerisch ausspricht, sondern da steht „Marün“. So wird’s ja tatsächlich ausgesprochen. Das Öl ist das Ö. Denn wo im Wienerischen steht ein „l“?

Im Wiadshaus, auf da Gossn und dahaam

"Im Wiadshaus, auf da Gossn und dahaam", Herbert Pirker

Sie mögen hintergründig sein, manche von ihnen mögen böse wirken: getragen und beseelt sind die Gedichte in diesem Band durchwegs von der Liebe zu dieser Stadt Wien.

Rezensionen

Gemischter Satz

"Gemischter Satz", Herbert Pirker

Nicht nur ans Herz, sondern auch ins Hirn gehende Gedichte, meist kurz, stets treffend, immer wienerisch. Letzteres auch da, wo ich mich „hochsprachlich“ zeige, was dem Buch di richtige Mischung und schließlich seinen Titel beschert.

Rezensionen

Weana Zeitn

"Weana Zeitn", Herbert Pirker

Hier lasse ich mich als Beschreibung des Buches zu einem weiteren Gedicht hinreißen:
Wiaso soe i Gedichde lesn, sogd de Mama zum Bapa. I, sogds. Lesn, sogds. Und no dazua Gedichde, sogds. Weus vom Biaka san, sogd da Bapa. Aso, sogd de Mama, vom Biaka! Des is wos aundas.

Rezensionen

Hawedeare

"Hawedeare", Herbert Pirker

Ist „Hawedeare“ ein Gruß? Ein Entsetzensruf? Oder nur eine Leerformel? Was auch immer diese Interjektion bedeuten mag, wienerisch ist sie auf jeden Fall. So wie es die amüsanten und besinnlichen, jeddenfalls aber bedenklichen Gedichte in diesem Band sind.

Rezensionen

Ein gewisser Augustin N.

"Ein gewisser Augustin N.", Herbert Pirker

Sagen. Je nachdem, wie man zu ihnen steht, können sie langweilig wirken oder interessant sein. Ich hab sie aber kritisch bis satirisch nacherzählt, und ich meine, daß ihnen das guttut.

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Jawohl, Herr Rat

"Jawohl, Herr Rat", Herbert Pirker

Schuldig? Unschuldig? Böse? Gut? Es ist die Grauzone, die im kleinen Bezirksgericht vorherrscht. Da hat jeder ein bisserl Dreck am Stecken – der eine mehr, der andere weniger. Eigentlich ist es, wie im Leben: zum Lachen.

Rezensionen

kuaz und guat

Zwölf Jahre lang war ich Tageskolumnist in der Kronenzeitung und habe dort ohne Vorbehalte und ohne Vorschriften geschrieben, was ich – meist zum aktuellen Tagesgeschehen – gedacht habe. Heute wundere ich mich selber, wie sehr ich auch in Prophezeiungen recht hatte, aber auch, wie zeitlos die Gedichte geblieben sind. Der Sammelband beweist es.

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Olles in Uadnung

"Ollas in Uadnung", Herbert Pirker

Wieder Wienerisches in der Sprache der Bewohner dieser schönen Stadt. Manches befaßt sich auch mit dem Vergänglichen, so wie es ja in fast allen letzten Strophen der Wienerlieder geschieht.

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Axel, kein Hitlerjunge

"Axel, kein Hitlerjunge", Herbert Pirker

Das ist ein Buch, in dem der zweite Weltkrieg aus der Sicht eines kleinen Buben beschrieben wird. Da kommt der „Führer“ vor, da fallen die Bomben auf die Zivilisten Wiens, da erlebt der kleine Axel den großen Krieg. Warum liefern die Bienen ihren Honig nur im Frieden? Warum gibt es keine Erdbeeren, wo sie doch auch im Feuer der Fliegerabwehrkanonen wachsen?

Rezensionen

 


 

Und noch ein Buch kann ich Ihnen empfehlen, auch wenn ich dort von den 285 Seiten nur sechs Seiten einnehme:

Im Dialog mit Hans Weigel

Zwischen Rudolf Buchbinder, Lotte Ingrisch und Otto Schenk beschreibe ich meine Freundschaft mit dem großen Hans Weigel. Ihm habe ich viel zu verdanken.

Das nächste Buch

ist in Arbeit. Aber ich verrate nix. Lesen Sie erst einmal die bisherigen neun.